Außenputz
Der Außenputz umhüllt das Gebäude wie ein Mantel – er schützt es vor Witterungseinflüssen, hält Feuchtigkeit draußen und sieht gut aus. Umwelteinflüsse sollen erst gar nicht bis ins Gebäude vordringen. Daher besteht der Außenputz aus drei Lagen: Unterputz, Gewebearmierung und Oberputz. Wir gestalten den Außenputz nach Ihren Wünschen. Ob glatt, gerillt, gewischt, fein- oder grobkörnig – der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt.
Wir verwenden vorwiegend mineralische Putze der Firma Baumit. Mineralische Putzmörtel schützen die Bausubstanz. Sie sind besonders atmungsaktiv und feuchtigkeitsregulierend. Durch ihren hohen pH-Wert sind sie weniger anfällig für Schimmelpilz, Moose und Algen. Nachteile mineralischer Putze sind die längeren Trocknungszeiten und die höhere Rissbildung aufgrund der geringeren Flexibilität.
Auf Wunsch verarbeiten wir auch pastöse Putzmörtel (Kunstfasergebundene Putze). Diese sind weniger rissanfällig und witterungsbeständiger, aber auch teurer. Sie haften gut auf unterschiedlichen Oberflächen und passen sich Unregelmäßigkeiten gut an. Besonders durchgefärbte pastöse Oberputze ergeben ein harmonisches Gesamtbild. Nachteil: Feuchtigkeit bleibt auf pastösen Putzen länger auf der Oberfläche, was Pilz- und Algenbefall erleichtert. Daher werden dem Putz Mittel gegen Algen- und Pilzbildung beigemischt.